Fotomuseum Winterthur | Veranstaltungen | Freitag, 08.01.2021, 18:00–20:00

ABGESAGT: Who Did It Better in CCTV Cameras? – Eine spielerische Weltmeisterschaft

Diese Veranstaltung findet angesichts der behördlich beschlossenen Massnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus nicht statt. Bis auf Weiteres finden vor Ort im Fotozentrum keine Veranstaltungen statt.

Im Rahmen der Ausstellung Street. Life. Photography findet ein spielerisches Turnier statt: Die Kurator_innen Ann-Christin Bertrand und Marco De Mutiis schlüpfen in die Rolle von Sportkommentator_innen und stellen künstlerische Projekte vor, die mithilfe von CCTV-Kameras und Überwachungsbildern entstanden sind. Die Arbeiten setzen sich mit Fragen der Überwachung, des Voyeurismus und der Kontrolle durch Kameras im öffentlichen Raum auseinander. Betrand und De Mutiis küren schlussendlich das – in ihren Augen – spannendste und beste Werk. Dabei ist auch die Meinung der Besucher_innen gefragt: Sie können ihre Stimme für ihre Favorit_innen abgeben und mitbestimmen, welche Künstler_innen das Spiel mit CCTV-Kameras am besten beherrschen!

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Kosten: CHF 8.- (zuzüglich Ausstellungseintritt)

Für Mitglieder: CHF 6.- (inklusive 20% Ermässigung und kostenlosem Ausstellungseintritt)

Änderungen aufgrund der aktuellen Situation vorbehalten.​

Hinweis: Im Fotozentrum gilt eine generelle Maskenpflicht. Weitere Informationen zu den aktuellen Coronaschutzmassnahmen entnehmen Sie unserem Schutzkonzept.

Marco De Mutiis ist Digital Curator am Fotomuseum Winterthur, wo er das experimentelle Ausstellungsformat und Forschungslabor SITUATIONS sowie Screen Walks, eine Reihe von Live-Streams mit Künstler_innen, leitet und co-kuratiert.

Ann-Christin Bertrand ist Kuratorin, Schriftstellerin und Dozentin für Fotografie. Sie arbeitet seit zehn Jahre als Kuratorin bei C/O Berlin, wo sie sowohl für junge, zeitgenössische Positionen als auch für Fragen zur Zukunft des Mediums zuständig ist.

Flüchtige Begegnungen in den Strassen internationaler Metropolen, unaufgeregte Vorstadtszenen, belebte Strassenzüge, kuriose Alltagsschauplätze – die Street Photography inszeniert die Vielschichtigkeit des urbanen Raums und dessen Bewohner_innen. Die Ausstellung Street. Life. Photography eröffnet in fünf kaleidoskopartig angelegten thematischen Kapiteln unterschiedlichste Perspektiven auf die städtische Lebenswelt aber auch auf das Fotografieren im Strassen- und Stadtraum. In der Ausstellung treffen internationale zeitgenössische Fotograf_innen wie Maciej Dakowicz, Loredana Nemes und Harri Pälviranta auf historische Positionen wie Diane Arbus, Lee Friedlander, William Klein, Harry Callahan und Lisette Model.